Technik des assistierten Brütens

Was ist unterstützte Brutpflege?

MACS - Magnetic Activated Cell Sorting

Am zweiten oder dritten Tag nach der Befruchtung ist das Embryo in der Regel im vierten oder achten Zellenstadium und ist von der sogenannten “zona pellucida”  (Aussenhülle) umgeben. Dies ist eine Art Fell und schützt das Embryo in den ersten Tagen der Entwicklung. Diese zerbricht am sechsten Tag, damit das Embryo herauskommen kann. Danach erfolgt die Einführung in die Gebärmutter.

In einigen Fällen und aufgrund verschiedener Ursachen (z.B. Verhärtung der “zona pellucida”, fortgeschrittenes Alter der Mutter, usw.), kann die Schraffur nicht auf eine natürlichen Art auftreten. Um dieses Problem zu lösen ist es möglich, die Technik “assited hatching”, bekannt als “Schraffierung”, anzuwenden, die darin besteht, vor dem Transfer eine kleine Öffnung an der Aussenhülle auszuführen, um die Schraffierung des Embryo 6 Tage nach der Befruchtung zu erleichtern, was zu einer höheren Implantations- und Schwangerschaftsrate führt.

Wann wird diese Technik angewendet?

Diese Techniken werden angewendet, wenn vorher keine Implantation stattgefunden hat, wenn die Qualität und Entwickung nicht angemessen sind, bei fortgeschrittenem Alter der Mutter und in den Fällen, wo die Aussenhülle des Embryos wesentlich dicker ist.